Damit dein allerbester Freund auch satt wird, stellst du dir oft die Frage: Wie viel Futter braucht mein Hund? - um satt zu werden, aber auch ausreichend an Nährstoffen zu erhalten. Denn schließlich ist das Sättigungsgefühl nicht primär wichtig, sondern auch die Aufnahme von Nährstoffen und Vitaminen, damit von einem vitalen Hund gesprochen werden kann.
Zunächst sage ich dir direkt, dass deine Fragestellung berechtigt ist, weil einige Hundefutterhersteller da draußen schon gar nicht mehr artgerecht oder natürlich füttern, sondern eher synthetisch hergestellte Inhaltsstoffe dem Hundefutter zufügen. Und das hat nichts mit ausgewogen zu tun! Okay, nun aber zu deiner Frage zurück: "Wie viel Futter braucht mein Hund?". Pauschal, wie ich das auch in dem YouTube-Video unten erkläre, kann man die Antwort nicht liefern.
Das wäre deinem Tier und dir gegenüber nicht fair. Zumal ich nicht weiß, welche Hunderasse du hast, ob du aktiv mit deinem Hund bist oder in welchen Hundejahren sich dein Tier befindet. Ganz davon zu schweigen, zu wissen, welches Hundefutter du aktuell fütterst. Also, du merkst, die Antwort auf deine berechtigte Frage ist so einfach nicht zu beantworten.
Woran erkenne ich minderwertiges Hundefutter, und muss ich davon mehr füttern?
Gut, die nächste Frage ist zu beantworten, weil die wieder pauschal getroffen werden kann. Für jeden Hundehalter zählt die Regel: Je mehr du von deinem Futter füttern musst, desto minderwertiger scheint es zu sein. Das liegt an zwei wichtigen Punkten, die du beachten solltest, wenn du wissen möchtest, wie viel du deinem Hund füttern musst.
Zwei Dinge, auf die du achten solltest:
- Natürliche Zutaten im Hundefutter liefern alle wichtigen Nährstoffe und Vitamine/Mineralien.
- Ist in deinem Hundefutter, welches du derzeit fütterst, auch wirklich Fleisch enthalten?
Bevor ich jetzt weiter in die Tastatur drücke, zunächst einmal erwähnt: Wenn du individuell wissen möchtest, wie viel Futter dein Hund braucht, kannst du auch direkt mit uns Kontakt aufnehmen. Jemand aus unserem Reico Experten-Team schaut sich das dann genau an.
Gut, ist das auch mal gesagt. In der Tiernahrungsindustrie wird leider viel Unsinn gemacht. Oft sind nur noch synthetische Vitamine, die in Laboren hergestellt werden, dem Futter beigemischt. Das führt zu Unverträglichkeiten und Allergien beim Hund, aber nicht zu einer ausgewogenen und nährstoffreichen Ernährung. Deshalb musst du von minderwertiger Tiernahrung grundsätzlich mehr füttern, damit dein Hund ordentlich versorgt wird.
Genauso ist es auch mit dem Fleisch. Vorne auf dem Etikett wird damit geworben, dass richtig viel Fleisch in dem Hundefutter sei. Dem ist leider oft nicht so! Ein großes Fleischstück auf der Banderole, die Zahl von 35 % "Fleischanteil" und dann noch die ein oder andere Überschrift. Na ja, da kann der eine oder andere Tierhalter meinen, es sei ein richtig gutes Hundefutter. Drehst du die Dose dann aber um, sieht die Sache schon oft erschreckend aus.
Die Deklaration des Fleischanteils steht in Klammern, was aussagt, dass von den 35 % alles von dem Tier sein kann, aber nicht ausschließlich 35 % Muskelfleisch sein muss. Also Krallen, Federn, Urin, Schnabel und noch ganz viel anderer Müll sind dem Futter dann beigemischt worden. Das ist keine artgerechte Tiernahrung! - sondern für die Tonne. Somit kommt das Sättigungsgefühl bei deinem Hund sehr spät, was bedeutet, dass du mehr von dem Futter füttern musst.
Geschweige denn davon, dass die Industrie damit erreichen möchte, dass dein Hund alle Nährstoffe erhält. So gibst du einfach mal 700 g Abfall, anstatt 400 g gutes und echtes Muskelfleisch. Das sind jetzt alles Richtwerte und Angaben, die als Beispielrechnung dienen. Um genau zu wissen, wie es bei deinem Hund aktuell ist und wie viel du an Futter geben musst, kannst du unsere kostenfreie Ernährungsberatung für Hunde terminieren.
Hui, da hätte ich fast vergessen zu erwähnen, dass von der Futtermenge natürlich auch das Hundealter, die Hunderasse, Aktivität und einige andere Dinge abhängig ist. Lass uns am besten telefonieren oder nimm mit uns Kontakt auf, damit wir individuell auf deinen Hund abgestimmt das Thema besprechen können.