Du liebst es, Menschen und Hunde zu begleiten – und möchtest gleichzeitig ein nachhaltiges Zusatzeinkommen aufbauen? Dann ist Reico als naturbewusstes Ernährungskonzept eine perfekte Ergänzung für deine Hundeschule. Damit der Start gelingt und du das Thema professionell, aber unaufdringlich in den Alltag integrieren kannst, findest du hier einen Leitfaden voller Praxiswissen.

1. Warum Reico in der Hundeschule Sinn macht

Immer mehr Hundebesitzer suchen nach ganzheitlicher Beratung – nicht nur im Training, sondern auch bei Gesundheit und Ernährung. Genau hier kannst du punkten:

• Ganzheitlicher Ansatz: Du hilfst nicht nur beim Verhalten, sondern unterstützt die Hunde zusätzlich von innen heraus.
• Vertrauen als Vorteil: Deine Kunden kennen dich bereits. Empfehlungen wirken deshalb besonders authentisch.
• Zusatzeinnahmen – ohne Druck: Du hilfst und verdienst gleichzeitig – ohne teure Investitionen oder Lagerkosten.

2. Dein Fundament – was du vor dem Start klären solltest

Bevor du loslegst, solltest du einige Basics vorbereiten:

• Selbstverständnis festlegen: Wie möchtest du Reico in deiner Hundeschule präsentieren – als Empfehlung, Beratung oder festes Zusatzangebot?
• Produkte kennen: Nimm dir Zeit, Produkte, Inhaltsstoffe und Konzepte wie Mineralstoffbalance oder schonende Verarbeitung zu verstehen.
• Rechtliche Basics beachten: Informiere dich über Beratungspflichten und kennzeichne Empfehlungen klar als solche.

3. So integrierst du Reico in deinen Alltag

✅ 1. Futterberatung als Zusatzservice

Biete kurze persönliche Futterchecks an – z. B. nach einem Training oder als eigenen Termin. Eine einfache Struktur hilft dir dabei:

1. Aktuelle Fütterung und Probleme erfragen
2. Körperzustand und Fell beurteilen
3. Passende Reico-Produkte empfehlen
4. Bestellung gemeinsam auslösen
5. Zwischen 1–4 Wochen nachfragen (Futterlieferung, Futterumstellung, Nachbestellung) = perfekter Kundenservice

✅ 2. Info-Abende oder kleine Workshops

Einmal im Monat oder alle zwei Monate kannst du einen Reico-Abend anbieten. Inhalte könnten sein:

• Warum Ernährung Verhalten beeinflusst
• Unterschiede zwischen Industriefutter und naturbelassenem Futter
• Beispiel-Futterpläne
• Fragerunde, Austausch, Produktproben

✅ 3. In deine Kurse integrieren

Ganz ohne Verkaufsdruck – einfach als Mehrwert:

• Im Welpenkurs: „Was ist gutes Futter und warum ist es jetzt so wichtig?“
• Bei Problemhunden: Thema Darmgesundheit und Verhalten
• In Erwachsenenkursen: Tipps für Vitalität, Fell & Gelenke

✅ 4. Social Media & Newsletter nutzen

Teile echte Geschichten aus deinem Alltag:

• Vorher-Nachher-Fotos (Haut, Fell, Energielevel)
• Kurze Tipps („3 Futterfehler, die ich bei Hundebesitzern häufig sehe…“)
• Einladungen zu Info-Abenden oder Futtersprechstunden

4. Zeitlich clever planen – so passt es in deinen Alltag

Plane dir feste Zeiten ein – z. B. Dienstagvormittag nur Reico, Donnerstagabend Infoabend – so bleibst du entspannt und organisiert.

5. Wie du empathisch und authentisch empfiehlst

Du musst nicht „verkaufen“ – du darfst beraten. Hier ein natürlicher Gesprächseinstieg:

„Mir ist aufgefallen, dass dein Hund viel juckt / weichen Kot hat. Darf ich dir zeigen, was bei anderen Hunden richtig gut geholfen hat?“

Wichtig dabei:

• Keine Angst machen, sondern Lösungen bieten
• Ehrlich bleiben – auch wenn ein Produkt mal nicht passt
• Wissen teilen statt aufdrängen

6. Langfristig denken – so wird es richtig erfolgreich

• Kundenbindung pflegen: Regelmäßig nachfragen, wie es läuft. Damit bleibst du präsent.
• Ergebnisse dokumentieren: Fotos, Notizen und Feedback helfen dir für Social Media und Beratung.
• Team aufbauen: Wenn es läuft, kannst du andere Trainerinnen oder Kundinnen als Partner gewinnen.
• Automation nutzen: Wiedervorlagen, Erinnerungs-E-Mails, Vorlagen für Beratungsprotokolle erleichtern dir den Alltag.