Hund hat Durchfall und frisst nicht: Was tun?

Hund hat Durchfall und frisst nicht: Was tun?

Wenn dein Hund Durchfall hat und sein Futter verweigert, kann das für dich als Halter beunruhigend sein. Es ist wichtig, die Ursache zu erkennen und richtig darauf zu reagieren, damit dein Vierbeiner schnell wieder auf die Pfoten kommt. In diesem Artikel erfährst du, worauf du achten solltest, wann ein Tierarztbesuch notwendig ist und wie du durch die richtige Ernährung langfristig vorbeugen kannst.

Mögliche Ursachen für Durchfall und Futterverweigerung

  1. Stress: Hunde können sehr sensibel auf Veränderungen in ihrer Umgebung reagieren. Ein Umzug, neue Haustiere oder eine Reise können Durchfall auslösen.
  2. Ernährungsumstellungen: Plötzlicher Wechsel des Futters oder ungewohntes Essen, wie Essensreste vom Tisch, können den Magen-Darm-Trakt belasten.
  3. Infektionen: Bakterielle Infektionen, Viren oder Parasiten wie Würmer können ebenfalls Symptome wie Durchfall hervorrufen.
  4. Fremdkörper: Manchmal verschlucken Hunde Spielzeugteile oder andere Gegenstände, die den Verdauungstrakt reizen können.
  5. Vergiftungen: Verdorbene Lebensmittel, Schokolade oder Pflanzen wie Efeu können giftig sein und Durchfall sowie Appetitlosigkeit auslösen.

Sofortmaßnahmen

  1. Fasten: Lass deinen Hund für 12 bis 24 Stunden fasten, um den Magen-Darm-Trakt zu entlasten. Sorge dabei aber für ausreichend frisches Wasser, damit er nicht dehydriert.
  2. Leichte Kost: Nach der Fastenzeit kannst du ihm beispielsweise Lamm Schonkost anbieten, wie gekochtes Hühnchen mit Reis oder gekochte Kartoffeln. Achte darauf, dass das Essen gut verträglich ist.
  3. Ruhe: Gönne deinem Hund eine ruhige Umgebung. Stress kann die Symptome verschlimmern.
  4. Beobachtung: Notiere dir, wie oft der Durchfall auftritt, ob Blut im Stuhl ist oder andere auffällige Symptome auftreten. Diese Informationen sind wichtig für den Tierarzt.

Wann solltest du zum Tierarzt?

Du solltest nicht zögern, einen Tierarzt aufzusuchen, wenn:

  • Der Durchfall länger als 24 Stunden anhält.
  • Dein Hund sehr schlapp wirkt.
  • Blut im Stuhl oder Erbrechen auftritt.
  • Dein Hund nichts trinken will.

Frühzeitige Hilfe kann schwerwiegende Folgen verhindern.

Instinktive Futterverweigerung

Hunde haben eine sehr feine Nase und können oft riechen, wenn etwas in ihrem Futter nicht stimmt – zum Beispiel verdorbene Zutaten oder minderwertige Inhaltsstoffe. Wenn dein Hund nach einigen Tagen sein Futter nicht mehr anrührt, solltest du die Qualität des Futters überprüfen. Hier möchten wir dir eine kostenfreie Futterberatung anbieten. Viele Fertigfuttersorten enthalten Zusatzstoffe oder minderwertige Proteine, die langfristig den Magen-Darm-Trakt belasten können.

Natürliche Ernährung als Prävention

Eine hochwertige, natürliche Ernährung kann dazu beitragen, Durchfall und Futterverweigerung vorzubeugen. Hundefutter wie das von Reico bietet eine ausgewogene und artgerechte Tiernahrung, die den Organismus deines Hundes optimal unterstützt. Dank naturbelassener Zutaten und einem hohen Fleischanteil ist das Futter besonders gut verträglich und versorgt deinen Hund mit allem, was er braucht.

Indem du deinem Hund eine hochwertige Ernährung ermöglichst, trägst du dazu bei, seine Gesundheit zu stärken und Magen-Darm-Probleme langfristig zu vermeiden.

Zusammenfassung

Durchfall und Appetitlosigkeit sind ernstzunehmende Symptome, die von harmlosen Ursachen bis hin zu ernsthaften Erkrankungen reichen können. Beobachte deinen Hund genau und handle mit Bedacht. Mit einer natürlichen und hochwertigen Ernährung wie der von Reico kannst du nicht nur akuten Beschwerden vorbeugen, sondern auch die Lebensqualität deines Hundes nachhaltig verbessern.

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