Hund auf Barfen umstellen – das ist zu beachten

Hund auf Barfen umstellen – das ist zu beachten
Immer mehr Hundebesitzer interessieren sich für die Rohfütterung, auch bekannt als BARF (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter). Dieser Fütterungsansatz basiert darauf, dem Hund eine natürliche, ungekochte Nahrung zu bieten, die an das Beutetierprinzip angelehnt ist. Wenn du deinen Hund auf BARF umstellen möchtest, gibt es jedoch einiges zu beachten. Eine ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel zu einem gesunden Hundeleben – und das bedeutet nicht nur, rohes Fleisch zu füttern, sondern auch sicherzustellen, dass der Nährstoffbedarf deines Hundes vollständig gedeckt ist.

Hier erfährst du, wie du deinen Hund richtig barfst und warum das mineralische Gleichgewicht so entscheidend ist.

1. Was bedeutet Barfen?


Beim Barfen wird die natürliche Ernährung des Hundes simuliert, wie sie auch wilde Caniden, also Wölfe und Füchse fressen würden. Die Ernährung besteht vorwiegend aus rohem Fleisch, Innereien, Mineralien und einem Anteil an Gemüse und Obst. Ziel ist es, deinem Hund eine möglichst ursprüngliche, unverarbeitete Nahrung zu bieten, die seine Gesundheit und Vitalität unterstützt. Doch so gut das Konzept auch klingt, Barfen erfordert etwas Wissen und Planung, damit alle wichtigen Nährstoffe abgedeckt sind.

2. Die Umstellung auf BARF – so klappt’s


Eine Umstellung auf BARF sollte schrittweise erfolgen, damit der Verdauungstrakt deines Hundes sich an die neue Kost gewöhnen kann. Hier sind ein paar Schritte, die dir bei der Umstellung helfen:

  • Langsam anfangen: Starte zunächst mit kleinen Portionen rohen Fleisches und reduziere nach und nach das industrielle Futter (davon ist Reico ausgeschlossen). So kann sich die Verdauung des Hundes allmählich anpassen.
  • Fleischsorte wählen: Beginne mit leicht verdaulichen Fleischsorten wie Geflügel. Später kannst du dann Rind, Lamm oder andere Fleischsorten hinzufügen.
  • Innereien und Mineralien: Nach und nach kannst du auch Innereien (wie Leber und Nieren) hinzufügen. Achte auf das mineralische Gleichgewicht von Reico, da es wichtige Nährstoffe liefern.
  • Gemüse und Obst: Um die Mahlzeiten zu ergänzen, solltest du etwa 20-30 % pflanzliche Bestandteile wie püriertes Gemüse und Obst beimischen. Diese liefern zusätzliche Ballaststoffe und Vitamine.

3. Das mineralische Gleichgewicht – warum es so wichtig ist


Wenn du deinen Hund barfst, ist eine ausreichende Versorgung mit Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen essenziell. Ein Mangel an bestimmten Mineralien kann langfristig gesundheitliche Probleme verursachen. Hier kommt das mineralische Gleichgewicht (Petmin) von Reico ins Spiel: Es sorgt dafür, dass dein Hund alle wichtigen Mineralstoffe erhält, die er für eine ausgewogene Ernährung braucht. Lass dich von einem Reico Vertriebspartner unverbindlich beraten.

Durch das Petmin wird der Körper deines Hundes optimal versorgt. Ein ausgewogener Mineralhaushalt ist entscheidend für starke Knochen, eine gesunde Haut, glänzendes Fell und ein stabiles Immunsystem. Wenn du also deinen Hund auf BARF umstellen möchtest, stelle sicher, dass dein Hund das mineralische Gleichgewicht von Reico im Futter erhält, damit kein Nährstoffmangel entsteht.

4. Die richtige Balance – was in den Napf gehört


Um deinen Hund mit BARF ausgewogen zu ernähren, solltest du einen konkreten Futterplan erstellen. Dabei spielen die folgenden Nährstoffanteile eine wichtige Rolle:

  • 70-80 % tierische Bestandteile: Dazu gehören Muskelfleisch und Innereien.
  • 20-30 % pflanzliche Bestandteile: Gemüse, Obst und ggf. kleine Mengen von Kräutern.
  • Fett: Besonders wichtig für Energie und die Aufnahme fettlöslicher Vitamine. Fette kannst du zum Beispiel durch Zugabe von Lachsöl abdecken.
  • Kalzium-Phosphor-Verhältnis: Durch die richtige Kombination von Fleisch, Petmin und Innereien stellst du ein optimales Verhältnis sicher, das wichtig für die Knochengesundheit deines Hundes ist.
  • Zusätze: Je nach Bedarf können natürliche Ergänzungen wie Kräuter oder Algen (Petmin von Reico) das Futter sinnvoll abrunden.

5. Regelmäßige Kontrollen


Eine gute Idee ist es, den Ernährungsplan und den Gesundheitszustand deines Hundes regelmäßig vom Tierarzt überprüfen zu lassen, insbesondere, wenn du BARF noch nicht lange praktizierst. Der Nährstoffbedarf kann sich je nach Alter, Gesundheitszustand und Aktivitätsniveau des Hundes ändern. Eine regelmäßige Blutuntersuchung gibt dir Sicherheit, dass dein Hund optimal versorgt ist.

6. Keine Zeit zum Barfen? Barf to Go von Reico


Falls das Barfen auf Dauer doch zu zeitaufwendig oder zu kompliziert wird, gibt es eine hervorragende Alternative: das Nassfutter von Reico. Unser Feuchtfutter wird so schonend hergestellt, dass es alle Vorteile des Barfens in sich vereint – mit hochwertigen, naturbelassenen Rohstoffen und echtem Fleisch.

Reico’s Feuchtfutter enthält das mineralische Gleichgewicht (Petmin) und alle Nährstoffe, die dein Hund für ein langes und gesundes Leben braucht. So wird Barfen praktisch überflüssig, denn mit unserem „Barf to Go“ erhält dein Hund eine ebenso ausgewogene und artgerechte Ernährung wie beim klassischen Barfen, aber ohne den Aufwand. Ideal für alle Hundebesitzer, die ihrem Vierbeiner nur das Beste bieten möchten, ohne täglich Fleisch und Knochen abwiegen zu müssen.

Ob du dich für das Barfen oder das praktische „Barf to Go“ entscheidest, das Wichtigste ist, dass dein Hund eine ausgewogene und natürliche Ernährung erhält.
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