Getreidefrei vs. Glutenfrei: Was du über Hundefutter wissen musst

Getreidefrei vs. Glutenfrei: Was du über Hundefutter wissen musst

Wenn du auf der Suche nach dem besten Futter für deinen Hund bist, bist du sicher schon auf Begriffe wie "getreidefrei" und "glutenfrei" gestoßen. Aber was bedeuten diese Begriffe eigentlich und welcher ist für deinen Hund der richtige? Lass uns das mal genauer anschauen.

Was bedeutet getreidefrei?

Getreidefreies Hundefutter enthält keinerlei Zutaten, die aus Getreide gewonnen werden. Das bedeutet, es sind keine Weizen, Mais, Reis oder ähnliche Getreidesorten darin enthalten. Viele Hunde haben Schwierigkeiten, Getreide zu verdauen, was zu Verdauungsproblemen oder Allergien führen kann. Wenn du also bemerkst, dass dein Hund oft Magenprobleme hat oder sich kratzt, könnte ein Wechsel zu getreidefreiem Futter hilfreich sein.

Was bedeutet glutenfrei?

Glutenfreies Hundefutter geht einen Schritt weiter. Es enthält keine Zutaten, die Gluten enthalten. Gluten ist ein Protein, das in bestimmten Getreidesorten wie Weizen, Dinkel, Gerste, Einkorn, Emmer, Roggen und Hafer vorkommt. Ein Futter kann also Getreide enthalten, aber dennoch glutenfrei sein, wenn es z.B. Reis oder Mais statt Weizen enthält.

Wann reicht weizenfrei?

Wenn dein Hund auf Weizen allergisch reagiert, reicht es aus, ein weizenfreies Futter zu wählen. Dieses enthält dann möglicherweise andere Getreidesorten, aber kein Weizen. Weizenfreie Alternativen sind zum Beispiel Hundefutter, das auf Basis von Reis, Mais oder Kartoffeln hergestellt wird.

Glutenhaltige Getreidesorten

Zu den Getreidesorten, die Gluten enthalten, gehören:

  • Weizen
  • Dinkel
  • Gerste
  • Einkorn
  • Emmer
  • Roggen
  • Hafer

Glutenfreie Ersatzstoffe

Für Hundefutter, das glutenfrei sein soll, gibt es zahlreiche Alternativen. Hier einige Beispiele:

  • Buchweizen
  • Amaranth
  • Hirse
  • Mais
  • Quinoa
  • Reis
  • Kartoffeln / Süßkartoffeln

Achtung bei Unverträglichkeiten

Auch bei glutenfreien Alternativen kann es bei manchen Hunden zu Unverträglichkeiten oder Verdauungsproblemen kommen. Besonders minderwertiger Mais kann hier ein Problem darstellen. Daher achten wir bei Reico darauf, nur regionalen Mais aus der Region Allgäu zu verwenden und diesen zu spalten, damit er besser vom Hund aufgenommen werden kann. Wichtig ist auch, wie viel Mais im Futter enthalten ist.

Viele Futtermittelhersteller nutzen Mais als billiges Füllmittel, was zu einem hohen Anteil im Futter führen kann. Bei Reico hingegen verwenden wir nur eine kleine Menge gespaltenen und hochwertigen Mais, um diese Probleme zu vermeiden.

Schlusswort

Bei der Auswahl des richtigen Hundefutters geht es darum, die spezifischen Bedürfnisse deines Hundes zu berücksichtigen. Ob getreidefrei oder glutenfrei – es gibt viele Möglichkeiten, das richtige Futter für deinen Hund zu finden. Lass dich diesbezüglich von einem Ernährungsberater für Hunde kostenfrei beraten.

Zurück zum Blog

KOSTENFREIE ERNÄHRUNGSBERATUNG UND FUTTERNAPF-CHECK

Mach einen Schritt in das bessere Leben für deinen Hund - sichere dir einen Termin